Batopilas – Creel
Wir haben unser Notcamp in Batopilas um 7 Uhr verlassen, doch leider ist kurz darauf die Fahrt vorbei. Das Unwetter, dessen Folgen wir gestern schon zu spüren bekamen, hat auch die heutige Strecke heimgesucht. Kurz vor den Serpentinen ist die Piste gesperrt. Erdrutsche haben sie blockiert und werden mit Sprengungen und Baggern entfernt. Wir müssen bis mindestens 17 Uhr warten.
Wir richten uns an der Brücke im Tal ein. Der Landyfahrer kontrolliert mögliche Lecke, der Fordfahrer hat Zeit für die wichtigen Dinge des Lebens.
Marco lernt fränkisch und ostisch. Morgen fahren wir „aweng zum Gückbünkt“ sagt er.
Kurz nach 17 Uhr geht es tatsächlich weiter und nachdem wir die neu geschobenen Serpentinen überwunden haben, kommt tatsächlich Asphalt. Wir kommen kurz nach 20 Uhr in Creel an und freuen uns, dass es tatsächlich eine Tankstelle gibt. Da der Ort über 2000 Meter hoch liegt, freuen wir uns außerdem über geheizte Hütten. Jürgen ist der einzig Harte, er schläft bei minus 8 Grad im Auto.